Beim Tampondruck wird das Motiv von einem elastischen Tampon auf das zu bedruckende Objekt übertragen. Das Druckmotiv, beispielsweise Ihr Logo, wird in eine Metallplatte (Klischee genannt) eingraviert, von dem Silikonkissen aufgenommen und auf das Produkt übertragen. Bei diesem Druckverfahren wird jede Farbe einzeln und nacheinander gedruckt - dazu wird für jede Druckfarbe ein eigenes Klischee erstellt. Auch Objekte mit Rundungen und Wölbungen, wie Kugelschreiber oder Bälle, lassen sich hiermit individuell mit einem detaillierten Motiv in hochwertiger Qualität bedrucken.

Beim Digitaldruck wird im Gegensatz zu anderen Druckverfahren keine statische Druckform benötigt. Das Druckmotiv wird direkt durch die Datei in die Druckmaschine übertragen. Es wird unterschieden zwischen einem Tintenstrahlverfahren und dem Laserdruckverfahren. Beim Tintenstrahldruck wird das Druckmotiv durch eine Tintenstrahldüse, direkt auf das zu bedruckende Objekt aufgesprüht. Beim Laserdruck werden Farbpigmente (Toner genannt) durch elektrische Ladungen auf das zu bedruckende Objekt übertragen und durch Druck und Hitze fixiert.

Beim 360°-Digitaldruck wird dieselbe Technik auf zylindrischen Objekten, beispielsweise Flaschen, angewandt. Das Objekt wird während des Drucks gedreht, wodurch ein rundum Digitaldruck möglich ist.

Beim Transferdruck wird das gewünschte Motiv, beispielsweise Ihr Logo, mit unterschiedlichen Druckverfahren (Sieb-, Digital-, Offsetdruck etc.) auf ein speziell beschichtetes Transfermedium gedruckt. Anschließend wird das Druckmotiv mit einer Transferpresse durch Hitze und Druck auf das zu bedruckende Objekt übertragen.

Beim Keramik Transfer wird das Motiv, beispielsweise Ihr Logo, mit keramischen Farben im Siebdruckverfahren auf Trägerpapier gedruckt. Das Papier wird anschließend um das Objekt gewickelt und gemeinsam im Ofen gebrannt. Das Trägerpapier verbrennt und das Druckmotiv wird auf die Oberfläche übertragen.

Beim Sublimationsdruck wird das Motiv, beispielsweise Ihr Logo, auf Sublimationspapier gedruckt. Unter der Einwirkung von Wärme und Druck wird die Druckfarbe gasförmig und dringt in die Oberfläche des zu bedruckenden Objekts ein (Sublimation). Nach Abkühlung ist die Druckfarbe in der Oberfläche des entsprechenden Objekts fixiert.

Beim In-Mould-Labeling wird ein bedrucktes Trägermedium beim Spritzguss fest mit dem gewünschten Objekt verbunden. Zunächst wird der Trägerstoff durch unterschiedliche Druckverfahren (Sieb-, Digital-, Offsetdruck etc.) je nach Anforderung bedruckt. Anschließend wird er in eine Spritzgussform (Mould) gegeben, die bereits die Form des gewünschten Objekts aufweist. Während des Produktionsverfahrens verschmilzt das Trägermedium mit dem Material des Objekts. Nach dem Aushärten hat der bedruckte Träger die Form des Objekts angenommen und ist damit dauerhaft verbunden.

Bei der Lasergravur wird das gewünschte Motiv, beispielsweise Ihr Logo, mittels eines Lasers auf das Objekt übertragen. Der auftreffende Laserstrahl erhitzt das Material so stark, dass dieses verdampft oder verbrennt. Durch dieses Abtragen von Material entsteht eine Oberflächenstruktur, die sich von der restlichen Oberfläche abhebt, da das Untergrundmaterial sichtbar wird.

Die 360°-Lasergravur
Bei der 360°-Lasergravur wird dieselbe Technik auf zylindrischen Objekten, beispielsweise Flaschen, angewandt. Hierdurch ist eine Rundum Lasergravur möglich.

Die Personalisierung per Lasergravur
Die Lasergravur eignet sich hervorragend für die Personalisierung Ihres Artikels mit Einzelnamen oder ähnlichem.

Bei der direkten Bestickung wird das Motiv, beispielsweise Ihr Logo, mit Stickmaschinen direkt in das Textil gestickt. Beim indirekten Besticken wird das Motiv auf einen Trägerstoff gestickt und dann auf das Textil genäht oder geklebt (Aufnäher). Es entsteht durch eine Stick eine besonders hochwertige Optik mit hoher Langlebigkeit.

Bei der Prägung wird das gewünschte Motiv, beispielsweise Ihr Logo, in einen Metallstempel graviert. Durch diesen Prägestempel wird das Motiv mit sehr hohem Druck in das Objekt gepresst, wodurch ein dauerhafter Abdruck entsteht. Bei der Blindprägung wird das Motiv ohne den Einsatz von Farben geprägt. Eine farbige Prägung wird mit einer entsprechenden Farbfolie (z.B. gold oder silber) ermöglicht, die in den geprägten Bereich gepresst wird. Man unterscheidet zwischen einer Tiefprägung (vertieftes Motiv) und einer Hochprägung (erhabenes Motiv).